Seit nunmehr 11 Jahren trägt unsere Schule diesen Titel. Aber was verbirgt sich eigentlich dahinter?

Im Jahr 2009 haben wir als Schulgemeinschaft folgende Selbstverpflichtung unterschrieben und sind somit
Teil des Netzwerks Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (SORC), gemeinsam mit bundesweit mittlerweile rund 3.500 Schulen:

1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus vorzugehen.

Um die Planung und Durchführung der Projekte an unserer Schule gemeinsam mit Kooperationspartnern von SORC kümmern sich schon seit einigen Jahren Frau Ergin und Frau Kamdem.

Mittlerweile nehmen wir jährlich mit einer kleinen Gruppe von Schüler*innen an dem Berliner Grundschultag kurz vor den Sommerferien teil. Dort treffen wir auf andere Schulen aus dem SORC-Netzwerk, tauschen uns aus und knüpfen Kontakte mit SORC-Kooperationspartnern.

Im Jahr 2018 haben wir ein Theaterprojekt an unserer Schule in Szene gesetzt und aufgeführt. Im Mai 2019 fand unsere 10-jährige Jubiläumsfeier mit einem bunten Bühnenprogramm statt. Einen weiteren Höhepunkt stellte das im Herbst 2019 durchgeführte Capoeira- Projekt da, bei dem Schüler*innen von erfahrenen Experten in die brasilianische Kampfkunst eingeführt wurden.

Das SORC-Team freut sich auf weitere interessante Projekte in den nächsten Jahren.